Was wir wollen
Wofür wir uns einsetzen
Wir wollen dazu beitragen, dass eine arme Landbevölkerung in Afrika Einkommen erwirtschaftet und wieder Perspektive u. Hoffnung bekommt.
Landwirtschaft soll sich auch für Kleinbauern lohnen und Ihnen wieder Spass machen, damit:
- notwendiger Lebensunterhalt wachsender Familien erwirtschaftet werden kann.
- Kinder zur Schule gehen können, welche Eltern bezahlen müssen.
- auch die Landbevölkerung sich medizinische Versorgung leisten kann.
- Brunnen gebohrt werden können und eine Trinkwasserversorgung gewährleistet ist.
- Regenwasser, Zisternen oder Sammelbecken errichtet werden können.
- Trockenperioden zumindest überbrückt werden können.
- notwendiger Lebensunterhalt wachsender Familien erwirtschaftet werden kann.
- Kinder zur Schule gehen können, welche Eltern bezahlen müssen.
- auch die Landbevölkerung sich medizinische Versorgung leisten kann.
- Brunnen gebohrt werden können und eine Trinkwasserversorgung gewährleistet ist.
- Regenwasser, Zisternen oder Sammelbecken errichtet werden können.
- Trockenperioden zumindest überbrückt werden können.
Wir wollen dazu beitragen, dass eine arme Landbevölkerung in Afrika Einkommen erwirtschaftet und wieder Perspektive u. Hoffnung bekommt.
Landwirtschaft soll sich auch für Kleinbauern lohnen und Ihnen wieder Spass machen, damit:
Wie machen wir unsere Arbeit?
Import
Wir kaufen und importieren aus Fernost zum Beispiel einfache Maschinen (Einachsschlepper, Sämaschinen, Sprühgeräte, Kompostierhäcksler und Vieles mehr) für einen Bruchteil europäischer Preise. Zukünftig sollen diese Geräte von Gesellschaften der jeweiligen Länder selber übernommen werden. In Ghana z.B. wurde hierfür ebenfalls eine gemeinnützige Agimpex Ghana gegründet.
Montage, Inspektion und Dokumentation
In Schorndorf erfolgt die Montage und Erprobung dieser Maschine und die Erstellung von Dokumentation (z.B. Anleitungen, Videos, PowerPoint), die auch für Analphabeten lesbar ist. Dies geschieht nur für die jeweiligen "Prototypen".
Export
Wir exportieren die Maschinen in die jeweiligen Entwicklungsländer. Dort werden sie von einer Partnerfirma übernommen, welche einerseits die Importabwicklung übernimmt und mit unserer (Internet)-Hilfe die Schulung für Montage und Anwendung übernimmt.
Warum handeln wir mit Maschinen aus Fernost?
Landwirtschaftliche Erzeugerpreise müssen im ausgeglichenen Verhältnis zu den Maschinenkosten stehen mit denen gearbeitet wird!
Dies war in Europa und Nordamerika während der ganzen technischen Entwicklung immer so.
Hier wie dort wurden Maschinen zu den jeweils regionalen Löhnen für Bauern mit ihren regionalen Erzeugerpreisen hergestellt u. verkauft.
Das war nicht immer einfach, aber so wurde eine enorm wachsende Weltbevölkerung von 2,7 Milliarden 1950 auf 8 Milliarden 2023 ernährt!
Eine „Exzellente Arbeit von Landwirten!“
Drastisch abgehängt wurden afrikanische Staaten u. ihre Bevölkerungen aus Gründen mangelnder Ausbildung, aber auch aus Gründen religiöser Traditionen, die
den technischen Wandel ablehnten oder gar verboten.
Nahezu unzählige Entwicklungsprojekte versuchten und versuchen immer wieder, mit unserer Technik die Lebensbedingungen u. die Ertragsbedingungen zu verbessern.
Fast genauso unzählig sind die gescheiterten Projekte, bei denen ernstmeinende Helfer genauso frustriert sind wie die Betroffenen.
Was sind die Gründe?
Bestimmt vielschichtig, aber klar ist:
Arme afrikanische Bauern haben kein Geld um Technik zu kaufen, die mit Löhnen der westlichen Welt hergestellt, oder auch nur vermarktet werden.
Somit bleibt oft nur der Spendenweg für alte, gebrauchte Technik.
Dies fördert ganz schnell Verantwortungslosigkeit, sowie Frustration bei Ausfall solcher Technik, da selbst Ersatzteilbeschaffung(sofern überhaupt möglich), für sie unerschwinglich ist.
Maschinen aus Fernost werden zu Löhnen produziert, die unseren von 1950 ähnlich sind.
Andererseits aber mit relativ moderner Technik und Materialien versehen sind, die eine auskömmliche Produktivität gewährleisten!
Diese ist sofort sichtbar und das motiviert!
Aber: auch preiswerteste Technik muss bezahlt werden können!
Westliche Landwirte hatten (und haben) immer das Privileg bei ihrer Bank Geld zu beschaffen, denn sie hatten (und haben) die wertvollsten Sicherheiten, nämlich Grund und Boden!
Dies funktioniert für die Ärmsten in der Regel nicht, da es keine Grundbücher gibt, welche für Banken die notwendigen und durchsetzbaren Sicherheiten bieten.
Hilfe von außen ist also so lange notwendig, bis sich ein Investitionskreislauf schließt!
Reparaturanleitung gibt es bei youtube!
1.Pflügen
Wir helfen durch kostengünstige und intelligente Mechanisierung.
Einfache Maschinen, die auch von Analphabeten betrieben und repariert werden können.
Mechanisierungskonzepte die selbst „Smartfarming“ für Kleinbauern zugänglich machen.
Die Maschine wird
nahezu selbständig von den
Bauern montiert.
Manches muss natürlich
wiederholt werden.
Dabei wird auch deutlich, dass
sie manche ganz normale
Werkzeuge noch nie gesehen,
oder gar benützt haben.
Mit der Fräse am Einachser wurde das Buschwerk zerkleinert und in den Boden eingemischt.
Den Rest erledigen Bodenlebewesen, die daraus Nährstoffe erzeugen.
Gleichzeitig wird der Wasserhaushalt verbessert, sodass auch eine 2 wöchige Trockenheit nicht zur Erntevernichtung geführt hat!
In Schorndorf haben wir begonnen ein „Wurzelbewässerungsgerät“ - roto root supply - zu entwickeln.
Der Gedanke dabei ist, dass Wasser nur dort zur Verfügung gestellt werden soll, wo es für die Nutzpflanzen – nicht fürs Unkraut – dient.
Das Wasser wird zunächst per Rückenspritze, zum Verteiler gepumpt. Der Verteiler ist mit Injektoren versehen, die ca. 3-5 cm in den bearbeiteten Boden stechen und das Wasser quer zur Pflanzreihe direkt an die Wurzeln abgeben, während der Farmer, seine Frau und Kinder den rollenden Injektor durch die Pflanzreihen schieben. Dies muss ggf. mehrmals täglich geschehen, aber auch Trauben werden selbst im Remstal noch manuell geerntet und auf dem Rücken den Hang runtergetragen.
Folgende Grafik zeigt das Maiswachstum in Abhängigkeit vom benötigten Wasser. In
der Anfang-(Saataufgang) und Endphase(Black Layer) des Wachstums muss bewässert werden, da die Regenperiode zu spät beginnt und zu früh aufhört.
Die Bauern sollen lernen, dass Kunstdünger durch selbstgemachten Kompost ersetzt werden kann und dabei sich Böden verbessern. Bessere Erträge müssen haltbar gemacht werden und brauchen eine bessere Vermarktung. Dazu braucht es bessere Transportmöglichkeiten. Zukünftig will man sich auch mit der Herstellung und Vermarktung von Dünger beschäftigen, welcher durch den Ukraine Krieg weltweit extrem teuer geworden ist - für arme Länder in Afrika nicht bezahlbar.